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Teil II
Das Primariat
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Das Archidiakonat
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- Ernst Friedrich Alexander Pech
Ernst Friedrich Alexander Pech wurde am 18. November 1813 in
Klitten als ältester Sohn des dortigen Pastors Ernst Gotthelf Pech
und dessen Ehefrau Johannen Amalien geb. Grützner (gebürtig aus
Guttau) geboren. Getauft wurde er eodem die (am gleichen Tag).
Paten waren Johann George Grützner, Pastor zu Guttau;
Ernst Liebfried Pech, Schulmeister in Hochkirch; Verwalter Janneck in
Klein-Welka; Fr. Grohsler in Görlitz; Fr. Friederike Mieth in
Bautzen; Fr. Pastor Braeuer in Bautzen; Fr. Holtschin in Bautzen. 23)
Von 1825 bis 1832 besuchte er das Gymnasium in Bautzen und studierte
dann bis 1835 in Breslau. Nach dem Examen kam er zu seinem Vater
als Substitut nach Klitten. Am 3. Mai 1848 wurde er in Breslau
ordiniert und kam als Pfarrvikar nach Hoyerswerda, cum spe
succedendi. Als Matthäus Noack am 28. Mai 1848 sein Amt
niederlegte, wurde er ins Archidiakonat berufen.
In der Chronik von Klitten ist vermerkt, daß unter dem Pastorat
des Vaters die Klittener Gemeinde sich spaltete, indem ein Teil
der Gemeinde sich den Altlutheranern anschloß und in Klitten
eine eigene Gemeinde gründete und eine Kirche baute. 24)
Der Vater verstarb in Klitten am 14. Januar 1848 im Alter von
66 Jahren.
Der Archidiakon Pech blieb in Hoyerswerda bis an sein Lebensende.
Er starb schon am 27. Dezember 1853, im Alter von knapp 40 Jahren. 25)
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Das Subdiakonat
Anmerkung 23) Geburtsurkunde von Klitten liegt vor
Anmerkung 24) mitgeteilt vom Pfarramt Klitten
Anmerkung 25) Ergänzung von Pfr. Grünewald
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Heinz Graefe
Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte, Lübeck
Neue Folge: Band 61/1982, Seite 81 ff
I.Teil, Kurze historische Notizenzur Standesherrschaft Hoyerswerda:
Neue Folge: Band 60/1981, Seite 180 ff
Familienarchiv PECH QK-0039