Das gelehrte Teutschland.
oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller.
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PECH (Johann Joseph) D. der Philos. und seit 1817 Pfarrer zu Grottkau in Schlesien (nachdem er zu Bösdorf, an der St. Nicolaikirche zu Breslau, zu Neisse, Leippe, Frankenstein, Münsterberg und Brieg mehrere geistliche Aemter verwaltet hatte): geb. zu Bösdorf bey Neisse am 28. May 1779.

§§. Anweisung zum Rechnen. Mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse Schlesischer Elementarschulen. Breslau 1814. 8te ganz umgearbeit. sehr verm. und verb. Aufl. unter dem Titel: Anweisung zum Rechnen. Ein Handbuch, besonders für Elementarschulen und die untern Klassen der Gymnasien. 1816. Theoretisch - praktisches Hülfsbuch der deutschen Rechtschreibung für Lehrer in Elementarschulen. Brieg u. Breslau 1816. 8. Anweisung zum Briefschreiben und zu anderweitigen schriftlichen Aufsätzen des bürgerlichen Lebens, zunächst für Lehrer an Elementarschulen. ebend. 1817 (1816) 8. - Einige liturgische Aufsätze im Diözesenblatte der fürstl. Breslauischen Diözes. - Vgl. Felder Th. III.
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Peck (Ad. Lobeg.) starb am 17. Sept. 1801 : war geb. 1765.

Peck (Burgh.) ist längst gestorben.
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Angefangen von Georg Chistoph Hamberger
fortgeführt von Johann Georg Meusel
Das gelehrte Teutschland
Band XIX, 1823, Seite 80

Familienarchiv PECH   QK-0031